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Die wichtigsten Nachrichten und Hintergründe zu den Ereignissen der vergangenen Nacht und des kommenden Tages.

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07.52 Uhr
Blick in die Feuilletons

Der tägliche Blick in den Kulturteil der Zeitungen.

08.00 Uhr
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Perspektiven

Warum Leonard Cohens gebrochene Stimme trösten kann Cohen suchte zeitlebens und obsessiv nach Spiritualität: in der jüdischen Mystik Kabbala, im Zen-Buddhismus wie auch in christlichen Texten. Cohen lebte aber auch obsessiv: mit viel Sex, Zigaretten und Alkohol. Erst vor der letzten Welttour verschwanden seine lebenslangen Depressionen: «Halleluja!»Der Singer Songwriter Leonard Cohen wurde auch «Nachtigall vom Sinai» genannt. Und zwar weil er für die israelischen Soldaten im Jom-Kippur-Krieg 1973 auf dem Sinai sang. Im Song «Who by fire» zitiert Cohen sogar Verse aus der Jom-Kippur-Liturgie. Im Judentum kannte sich der anerkannte Lyriker Leonard Cohen ebenso gut aus wie in der Weltliteratur, erzählt der Basler Kulturwissenschaftler Caspar Battegay. Caspar Battegay findet in Cohens Songs jede Menge Bezüge zu Bibel, Talmud, jüdischer Liturgie und Mystik, aber auch zur Bergpredigt Jesu und buddhistischen Texten. Leonard Cohen praktizierte Zen-Meditation und lebte mehrere Jahre als Mönch in einem strengen Zen-Kloster bei Los Angeles. Gleichzeitig behielt Leonard Cohen die jüdische Identität: Auf dem jüdischen Friedhof seiner Heimat Montreal liegt er begraben. Und bei der letzten Einspielung des Songs: «You want it darker» begleitet ihn der Synagogenchor. In Perspektiven spüren wir dem Düsteren wie Tröstlichen bei Leonard Cohen nach, denn: «There is a crack, a crack in everything. That's how the light gets in», singt Cohen im Lied «Anthem»: Es sei ein Bruch, ein Knacks in allem, - auf diese Weise kommt das Licht hinein. Buchhinweis: Caspar Battegay, Leonard Cohens Stimme, Verlag Klaus Wagenbach 2024.

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10.20 Uhr
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11.00 Uhr
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11.20 Uhr
Veranstaltungstipp

Wo findet welcher Anlass statt?

11.40 Uhr
Tageschronik

Die Tageschronik greift Ereignisse auf, die sich am jeweils aktuellen Datum jähren.

12.00 Uhr
Nachrichten

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12.04 Uhr
Kultur kompakt

Die wichtigsten Themen und Ereignisse aus Kultur, Gesellschaft und Wissenschaft in Kürze.

12.30 Uhr
Rendez-vous

Jeden Mittag die wichtigsten Nachrichten, Hintergründe und Analysen zu den aktuellen Ereignissen.

13.00 Uhr
Klassiktelefon

Ihr Wunsch sei uns Befehl: Radio SRF 2 Kultur spielt, was Sie sich wünschen.

13.45 Uhr
Concerto

Die Metamorphosen-Sinfonien von Carl Ditters von Dittersdorf CD: Karl Ditters von Dittersdorf: Symphonies After Ovid's Metamorphoses. Württembergisches Kammerorchester Heilbronn, Case Scaglione | Label: CPO 2024Carl Ditters von Dittersdorf: Sinfonie Nr. 3 G-Dur nach Ovids Metamorphosen. Verwandlung Aktaeons in einen Hirsch Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Ltg: Case Scaglione Wolfgang Amadeus Mozart: Trio für Klavier, Klarinette und Viola Es-Dur KV 498 «Kegelstatt» Martin Fröst, Klarinette Antoine Tamestit, Viola Leif Ove Andsnes, Klavier Carl Ditters von Dittersdorf: Sinfonie Nr. 4 F-Dur, nach Ovids Metamorphosen. Die Rettung der Andromeda Württembergisches Kammerorchester Heilbronn Ltg: Case Scaglione - - Musik 15-16 Uhr: Georg Friedrich Händel: Feuerwerksmusik HWV 351 4. La Réjouissance (Allegro) Ensemble Zefiro Ltg: Alfredo Bernardini Ludwig van Beethoven: Polonaise C-Dur op. 89 Gérard Wyss, Klavier Bernhard Henrik Crusell: Klarinettenquartett Nr. 1 Es-Dur op. 2 2. Romanze (Cantabile) Eric Hoeprich, Klarinette Catherine Manson, Violine John Crockatt, Viola Jonathan Manson, Violoncello Antonio Vivaldi: Cellokonzert a-Moll RV 420 Roel Dieltiens, Cello Ensemble Explorations Ltg: Roel Dieltiens Silvius Leopold Weiss: Lautensonate Nr. 19 F-Dur 4. Bourrée Robert Barto, Laute Joseph Haydn: Acide. Oper Ouvertüre Les Talens Lyriques Ltg: Christophe Rousset Erik Satie: Je te veux. Walzerlied Felicity Lott, Sopran Graham Johnson, Klavier Niels Wilhelm Gade: Violinkonzert d-Moll op. 56 1. Allegro con fuoco Christina Astrand, Violine Philharmonisches Orchester Tampere Ltg: John Storgards

16.00 Uhr
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16.30 Uhr
Kultur-Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

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17.08 Uhr
Kultur-Aktualität

17.16 Uhr
Kultur-Aktualität

17.30 Uhr
Kultur-Nachrichten

18.00 Uhr
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18.30 Uhr
Perspektiven

Warum Leonard Cohens gebrochene Stimme trösten kann Cohen suchte zeitlebens und obsessiv nach Spiritualität: in der jüdischen Mystik Kabbala, im Zen-Buddhismus wie auch in christlichen Texten. Cohen lebte aber auch obsessiv: mit viel Sex, Zigaretten und Alkohol. Erst vor der letzten Welttour verschwanden seine lebenslangen Depressionen: «Halleluja!»Der Singer Songwriter Leonard Cohen wurde auch «Nachtigall vom Sinai» genannt. Und zwar weil er für die israelischen Soldaten im Jom-Kippur-Krieg 1973 auf dem Sinai sang. Im Song «Who by fire» zitiert Cohen sogar Verse aus der Jom-Kippur-Liturgie. Im Judentum kannte sich der anerkannte Lyriker Leonard Cohen ebenso gut aus wie in der Weltliteratur, erzählt der Basler Kulturwissenschaftler Caspar Battegay. Caspar Battegay findet in Cohens Songs jede Menge Bezüge zu Bibel, Talmud, jüdischer Liturgie und Mystik, aber auch zur Bergpredigt Jesu und buddhistischen Texten. Leonard Cohen praktizierte Zen-Meditation und lebte mehrere Jahre als Mönch in einem strengen Zen-Kloster bei Los Angeles. Gleichzeitig behielt Leonard Cohen die jüdische Identität: Auf dem jüdischen Friedhof seiner Heimat Montreal liegt er begraben. Und bei der letzten Einspielung des Songs: «You want it darker» begleitet ihn der Synagogenchor. In Perspektiven spüren wir dem Düsteren wie Tröstlichen bei Leonard Cohen nach, denn: «There is a crack, a crack in everything. That's how the light gets in», singt Cohen im Lied «Anthem»: Es sei ein Bruch, ein Knacks in allem, - auf diese Weise kommt das Licht hinein. Buchhinweis: Caspar Battegay, Leonard Cohens Stimme, Verlag Klaus Wagenbach 2024.

19.00 Uhr
Echo der Zeit

Täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen.

20.00 Uhr
Musik unserer Zeit

Toshio Hosokawa, Musikschamane und Vertoner der Urkraft Der berühmteste Komponist Japans verbindet Ost und West - östliche und westliche Klangsprachen, östliche und westliche Philosophie. In seiner Musik sei jeder Moment ein wichtigster Moment, jeder Moment eine Ewigkeit.Erst während seines Studiums in Deutschland entdeckte der aus Hiroshima stammende Hosokawa die Schönheit der traditionellen Künste seiner Heimat. Er fand seine künstlerische Identität und erkannte, wie wichtig auch für ihn zentrale Elemente dieser Kunstformen waren: Der Prozess der Seelenheilung im N?-Theater, die, wie er sagt, «kosmischen» Klänge der höfisch-zeremoniellen Gagaku-Musik und der Mundorgel Sh?, oder die Prägnanz der Kalligrafie. Zudem ist ihm die Natur eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Am Meer oder im Wald schöpft er Kraft und findet seine innere Ruhe. In seiner Kunst stellt er die Natur in all ihrer Schönheit und Reinheit dar, aber auch in ihrer Grausamkeit und Gewalt. Viele von Hosokawas Werken sind von Naturkatastrophen inspiriert oder sind Klagelieder für deren Opfer, wie seine beiden letzten Opern «Stilles Meer» oder «Erdbeben. Träume» über das T?hoku-Erdbeben von 2011. Und Hosokawa schreibt bereits an seiner nächsten Oper, welche ebenfalls von den Auswirkungen von Katastrophen erzählt und in etwa zwei Jahren uraufgeführt werden soll. Der 67-Jährige sieht sich auch als Komponist einer Urkraft, welche in der japanischen Kultur «Ki» genannt wird. Er empfange und vertonte das, was bereits da sei im ewigen «Fluss der Töne». Wie ein Schamane wolle er so die spirituelle Welt mit uns verbinden. Erstausstrahlung: 22.03.2023

21.00 Uhr
Neue Musik im Konzert

LFCO spielt George Benjamin und Luciano Berio George Benjamin: Concerto for Orchestra Luciano Berio: Solo für Posaune und Orchester Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) George Benjamin, Leitung Jörgen van Rijen, Posaune Konzert vom 7. September 2024, KKL Luzern (Lucerne Festival)

22.00 Uhr
Nachrichten

Aktuelle Nachrichten rund um die Uhr.

22.05 Uhr
Notturno

Eine grosse Nachtmusik für all jene, die nachts noch Lust auf Klassik haben. Werke

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Notturno

Eine grosse Nachtmusik für all jene, die nachts noch Lust auf Klassik haben. Werke