Metropolen im Untergang Der Klimawandel lässt Städte sinken Von Michael Stang Wenn vom Untergang einer Stadt die Rede ist, dann ist das selten wörtlich gemeint. Doch das könnte sich bald ändern. Weltweit sinken oder versinken ganze Metropolen. Der Boden gibt nach, weil der Untergrund nicht fest genug für schwere Betonbauten ist, im Untergrund Gas entnommen wurde, die zunehmende Hitze den Untergrund weich macht oder der Klimawandel den Permafrost tauen lässt. Außerdem holt sich das Meer zunehmend Land zurück - nicht nur in Zeitlupe wie in Venedig oder Dhaka, sondern auch dramatisch wie in Indonesien. Dort hat die Regierung sogar den Bau einer neuen Hauptstadt beschlossen, weil Jakarta nicht mehr zu halten sein wird.
Mit einem unschuldigen ding dong beginnt sie jedesmal, Bert Jugglers Reise in eine wundersame Welt der Wahrnehmung. Er mischt zeitgenössische elektronische Musik und Klassiker verschiedenster Epochen mit selbst gemachten Tönen und Geräuschen und serviert dazu Anekdoten, Kurzgeschichten und Hörspiele. Ein etwas anderes Hören stellt sich ein und ermöglicht es uns, die Wahrnehmung die Vielfalt und Schönheit von Musik neu zu erleben.
Krieg, Corona, Klimakrise - Wie bleiben junge Menschen resilient? Feature Von Johanne Burkhardt Junge Menschen machen sich immer mehr Sorgen. Mentale Belastungserkrankungen wie Depressionen und Essstörungen nehmen zu. Das sind laut der Trendstudie "Jugend in Deutschland" die Folgen einer Generation im "Dauerkrisenmodus": Klimakrise, Pandemie, Krieg, Inflation. Diese Krisen haben nicht nur Einfluss auf den Alltag junger Menschen, sondern auch auf ihre Zukunft. Dabei gibt es entscheidende Unterschiede zu früheren Krisengenerationen. Auffällig ist: Trotz allem zeigen sich viele junge Menschen zuversichtlich. Woraus schöpfen sie ihre Resilienz?
Vor 30 Jahren hat Beatrice aus Neckarrems die Diagnose MS bekommen – damals war sie Studentin. Trotz der Einschnitte bewertet sie ihr Leben als gut und voller Möglichkeiten.
2072 wird der Gedankenraum, kurz GR, nachgewiesen, ein Ort im Universum, an dem jeder Gedanke in einem kollektiven Gedächtnis der Menschheit gespeichert wird. Im neu gegründeten Gehirnforschungszentrum findet das Team um Dr. Olaf Bergson heraus: Der GR ist endlich und Menschen teilen sich dem Raum mit Außerirdischen. Daraufhin entbrennt ein Kampf zwischen Bergson und dem Forscher Alban Spasskij. Der möchte mit den "Fremden" Kontakt aufnehmen, Bergson und das Team suchen hingegen die Konfrontation. Die rasant zunehmende Besetzung des Gedankenraums durch Außerirdische bedeutet das Ende menschlichen Denkvermögens. Die Zeit ist knapp. Ist die Menschheit noch zu retten? Mit Walter Renneisen, Karin Anselm, Marianne Mosa u.a. | von Jiri Ort | Regie: Andreas Weber-Schäfer | Produktion: Süddeutscher Rundfunk 1989 | Erstsendung: 18.09.1989